Glossar - Der Ätherleib


Der Ätherleib des Menschen wurde als zweites Glied auf der alten Sonne, der zweiten Verkörperungsstufe der Erde durch die Geister der Weisheit veranlagt. Zu dem Wärmemeer des alten Saturn kam eine Dimension dazu: Licht.

Er ist ein Kraftleib, ein Bildekräfteleib, und erbaut den Physischen Leib. Er ist beim Mann weiblich und bei der Frau männlich. Er ist der Träger des Gedächtnisses, der bleibenden Gewohnheiten und des Temperamentes. Durch die Arbeit an seinen Gewohnheiten und an seinem Temperament läutert der Mensch seinen Ätherleib. Als seelische Stufe entsteht die Verstandes und Gemütsseele, als geistiges Resultat der Lebensgeist. Das bedeutet im Okkulten das Erreichen der Meisterstufe. Durch die Christustat wird dem Ätherleib neue Weisheit gegeben, d.h. die alte Weisheit wird individualisiert und dadurch zur Wahrheit. Wahrheit ist Weisheit und Liebe. Liebe gibt es nur in Verbindung mit Freiheit.('Ich bin der Weg und die Wahrheit...und die Wahrheit wird euch frei machen')

Vom siebten Lebensjahr wird der Ätherleib von seiner Funktion als Erbauer des Phys. Körpers teilweise frei und die Lernkräfte entstehen im Menschen (Schulreife)

Mann unterscheidet vier Hauptätherarten:
  • Feueräther als Träger des Willens,
  • Lichtäther als Träger des Gefühls,
  • Tonäther als Träger des Denkens,
  • Lebensäther als innerer Gedankensinn.
Eine fünfte Ätherart (Akascha) entsteht durch die Gewissensentwicklung: moralischer Äther.

Der Ätherleib ist ein Zeitleib und der 28 zugeordnet. Vier Wochen entsprechen dem Rhythmus des Ähterleibes.

Der Mond ist der astrologische Anzeiger für den Äterleib des "alten Adams"

Der seelisch-geistige Mensch wirkt aus der Jupiterspähre.