Nehmen Sie den Menschen
einmal. Wir gliedern ihn ja, indem wir auf diejenige Gliederung schauen, welche mehr vom ätherischen
Prinzip aus die ganze Wesenheit organisiert, wir gliedern ihn ja in den physischen Leib, den ätherischen
Leib, den Empfindungsleib, den wir in Zusammenhang bringen mit der Empfindungsseele,
die Verstandesseele, was die Griechen Kraftseele nennen, die Bewußtseinsseele,
und hier kommen wir zu Geistselbst, Lebensgeist und Geistesmensch. Nun sehen
Sie, wenn man diese Glieder der menschlichen Natur ansieht, so stellen sie
sich zunächst heraus als etwas, was in relativer Selbständigkeit
betrachtet werden muß und den Menschen zusammensetzt. Aber eigentlich
ist die Zusammensetzung bei jedem Menschen eine andere:
Der eine hat ein bißchen
mehr Kraft im Atherleib, dafür weniger im physischen Leib, der andere
ein bißchen mehr Kraft in der Bewußtseinsseele und so weiter,
das hängt zusammen. In alldem steckt dann ja der Mensch mit seiner eigentlichen
Individualität drinnen, die durch die wiederholten Erdenleben durchgeht,
der diesen ganzen Zusammenhang erst vom Freiheitsprinzip aus in eine
individuelle Regulierung bringen muß. Aber dasjenige, was vom Kosmischen
herkommt, hängt so am Menschen, daß dem Physischen entspricht
die stärkste Sonnen-wirkung (siehe Tafel 12), die überhaupt auf
die Menschen einen starken Einfluß hat. Dem ätherischen Leibe
entsprechen die stärksten Mondwirkungen, dem Empfindungsleib die stärksten
Merkurwirkungen, der Empfindungsseele die stärksten Venuswirkungen.
Der Verstandesseele entsprechen die stärksten Marswirkungen, der
Bewußtseinsseele die Jupiterwirkungen, dem Geistselbst der Saturn.
Und das, was heute beim Menschen noch nicht entwickelt ist, das kommt im
Uranus und Neptun zur Geltung, das sind ja die Vagabunden, die sich unserem
Planetensystem später zugesellt haben, bei ihnen haben wir also die
planetarischen Einflüsse zu suchen, die eigentlich unter normalen
Verhältnissen auf die Geburtskonstellation nicht einen sehr starken
Einfluß haben.
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